Zum 6. Mal waren dieses Jahr 9 junge Reitschüler mit viel Interesse , Eifer und Freude dabei sich auf dem Pferd, aber was genauso wichtig ist , im Umgang und der Bodenarbeit mit ihren Vierbeinern sowie  der Theorie fortzubilden. Ziel des Lehrgangs, der von Beate Maier und Übungsleiter Sibylle Troll einmal mehr  geleitet wurde, war natürlich das Bestehen der FN Reitabzeichenprüfungen  (RA) 10,9,8.

Auch nachmittags musste noch gelernt werden und so war die Prüferin Brigitte Ruske wie immer gar nicht überrascht , wieviel die Teilnehmer wussten und einige ritten und führten  in  der Prüfung die beste Einheit ihres jungen Reiterlebens.

Strahlende Gesichter, viel Freude und doch auch noch was gelernt- was will man mehr!!

 

 

Peter Hutter aus Eriskirch-Schussenreute, der für den RFV Tettnang startet, war auch 2023 mit seiner 10 jährigen Holsteinerstute Cocada di Coco auf diversen Springturnieren in der Region unterwegs.

Regelmäßig erreichte er dabei vordere Platzierungen in Bad Schussenried, Weingarten, Fronhofen, Rot an der Rot, Leutkirch-Haid, Hauerz und Tettnang-Krumbach.

Bereits im 8. Jahr fand dieses Mal der Ü 50 Cup für Reiterinnen und Reiter der Region Oberschwaben/Biberach statt. Hintergrund dieser Turnierserie besteht darin, dass hier nur die Ü 50 Reiter unter ihresgleichen starten und sich messen. Der immense Zulauf dieses Cups zeigt, das hier großes Interesse besteht.

Geritten werden musste das ganze Turnierjahr über in 6 Qualifikationen und dem Finale dann Mitte September in Tettnang-Krumbach.

 

Nach dem Sieg im Jahr 2021, dem 3. Platz 2022, erreichte Peter Hutter im Jahr 2023 nach konstanten Leistungen mit seiner Stute den verdienten 2. Platz, der gebührend gefeiert wurde.

 

 

Im Januar fand der jährliche Springkurs mit Sönke Aldinger statt. Ob Springanfänger oder Turnierreiter, Sönke hatte für jeden den passenden Ansatz und Tipp für das weitere Wintertraining. 

Die Herbstferien nutzten 11 hochmotivierte Teilnehmer/innen, um an einem  Vorbereitungslehrgang mit den Schulpferden des Reitvereins  zum Reitabzeichen 10,9 und 8  teilzunehmen.

Eine bunte Woche war ausgefüllt mit Reitstunden,  Bodenarbeit  und auch Hausaufgaben aus dem mentalen Bereich. Dazu immer wieder Theorie  im Reiterstübchen und im neuen Schulpferdestall, der dazu hervorragend  geeignet ist, weil sich einfach alles am richtigen Platz befindet. Eine tolle Gemeinschaft hat sich zwischen den 2 –und 4 Beinern (auch den Eltern und den Helfern aus dem Verein)  gebildet, die geprägt war von Freude, viel Spaß, Spiel, Verantwortung und  Wissen im Umgang mit den Pferden.

 

Alle Teilnehmer  (eine Reiterin war leider an der Prüfung krank) strahlten mit ihren Ausbildern Beate Maier und Sibylle Troll um die Wette, als ihnen Übungsleiterin und „Richterin“ Brigitte Ruske nach einer sehr guten Prüfung die Urkunden  überreichen konnte. 

 

 

 

Der Reitverein Tettnang hatte in den Sommerferien über das Integrationsnetzwerk Tettnang eine Gruppe geflüchteter Kinder aus der Ukraine zu einem Pferdespiel-Nachmittag eingeladen.

Im neuen Schulpferdestall trafen sich am Samstag, den 27.8.2022 15 Kinder und Jugendliche im Alter von 4 bis 17 Jahren und ca. 12 begleitende Erwachsene mit den

6 Schulpferden und 7 BetreuerInnen  des Reitvereins zu einem fröhlichen Nachmittag. Nach der Begrüßung -  Christof Mezger war als Dolmetscher sehr hilfreich - wurden alle mit Namensschildern ausgestattet, um eventuelle Sprachbarrieren zu aufzulockern.

Dann durften sich die Kinder ihre Pferde aussuchen, immer zwei bis drei Kinder pro Pferd. Die jungen Ukrainer putzten mit Assistenz der BetreuerInnen die Pferde und misteten auch gleich die Boxen aus.

Einige packten gleich frohgemut mit an, andere waren vorsichtiger und mussten erst mal ihre Scheu vor den großen Tieren überwinden.

Mit Reitpads ging es dann ab in die Reithalle.

Abwechselnd durften die Kinder aufsitzen und auch selbständig Führen.

Spätestens jetzt im direkten Kontakt zu unseren sanften Schulpferden fingen die Kinderaugen an zu leuchten …

 

Anschließend gab es für alle noch Kaffee und leckeren Kuchen, Getränke,  Äpfel und Gespräche in verschiedenen Sprachen - für alle Beteiligten ein schöner erlebnisreicher Nachmittag!

Am 20./21. 08. spielte sich das Lernen beim Bodenarbeitslehrgang, den der Reit-und Fahrverein Tettnang e.V. veranstaltete, nicht auf dem Pferderücken, sondern auf dem Boden ab. 7 Erwachsene und 5 Kinder und Jugendliche nahmen mit Privat –und Schulpferden daran teil.

Schwerpunkt war die Geschicklichkeit und Gelassenheit von Pferd und Reiter zu fördern. Da das Pferd ein Fluchttier ist, das  heißt bei Gefahr von dem z.B. angsteinflößenden Gegenstand weglaufen will, ist die vertrauensfördernde Einwirkung des Pferdeführers sehr wichtig im richtigen Moment. Dies erfordert u.a. eine gute Beobachtungsgabe (Pferd und Führer sehen sich ja), Konzentration, Koordination sich zusammen mit dem Pferd zu bewegen, Hilfen z.B die Stimme einzusetzen und natürlich auch das Geschick zum besten Zeitpunkt (spätestens 2 Sek. nach guter Leistung)  loben zu können.

 

Bodenarbeit ist also nicht nur ein neben dem Pferd herlaufen, sondern auch Unfallverhütung beim Umgang mit unseren Pferden! Beim Kurs absolvierten Pferd und Führer zusammen verschiedene Hindernisse/ Übungen, wie z. B. Flattervorhang, Brücke, Poolnudelgasse, laufen über Stangen oder mit dem laut scheppernden Blechdosenrappelsack traben.

 

Viele Übungen, um das Pferd „cool zu machen“, wie die Polizeireiter sagen, waren dabei. Oft waren die Führer aber doch erstaunt, so wie auch Lehrgangsleiterin Sibylle Troll (Übungsleiter mit Zusatzqualifikation Bodenarbeit), wie schnell die Pferde vertrauensvoll die Übungen zusammen mit den Führern  machen wollten. Das auch die positive mentale Einstellung gegenüber dem Pferd und der gestellten Aufgabe sehr wichtig ist, zeigte sich bald, denn souverän waren auch die Schulpferde mit teils Kindern und Jugendlichen mit vollem Herzen dabei. Im normalen Reitunterricht wird immer wieder die Bodenarbeit eingebracht und das zahlt sich, wie hier gesehen, bei Pferd und Führer voll aus.

 

Auch bei den im Herbst stattfindenden Abzeichen, gehört  sie seit einigen Jahren zu den Prüfungsschwerpunkten und das ist gut so!

Weiter sind die nächsten Monate wieder  Dressur-und Springkurse  in Planung, sowie ein Mentalkurs speziell für Reiter. Los geht’s im Sauseschritt, der Reit-und Fahrverein hat einiges für euch vorbereitet.   

 

 

 

Nachdem 2020 die Jahreshauptversammlung des RFV Tettnang coronabedingt ausfallen musste, fand dieses Jahr im Oktober wieder eine Jahreshauptversammlung des RFV Tettnang  statt Der Vorstand Ralf Oßwald begrüßte alle Anwesende die zahlreich erschienen waren.

 Ralf Oßwald ließ die Jahre 2019 und 2020 Revue passieren. Er erinnerte nochmals an die ganzen Veranstaltungen die der Verein die letzten beiden Jahre gestemmt hatte. Allen voran das letzte große Springturnier im Springstadion.

Ein großes Thema war sicherlich die Trennung des Vereins von der gepachteten Anlage der Familie Doelzer im Januar 2021 und die Neuerungen im Reitverein, die dieses Jahr schon begonnen haben. Die neue Zufahrt zum Vereinsgelände ist bereits fertiggestellt. Die Boxen für die 6 Schulpferde bereits im Bau.

Die vereinseigene Reitschule hatte ebenso mit der Coronapandemie zu kämpfen. Im letzten Lockdown durfte kein Reitunterricht stattfinden. Die Schulpferde wurden regelmäßig von den größeren Reitschülern bewegt. Beate Maier und Juliane Hirscher sorgten für das Wohlergehen der Pferde. Aufgrund der Spendenaktion und vieler privater Spenden steht es um die Reitschule nicht schlecht.

Ein weiterer Punkt dieses Abends waren die anstehenden Wahlen des Vorstandes und des Beirats. Zur Wahl des Beirats hatten sich Steffi Franz, Katja Strantz, Ina Seifried, Natalie Troll, Jasmin Oßwald und Klaus Waidmann zur Wiederwahl bereit erklärt und wurden erneut wiedergewählt.

Auch die Wahl des Vorstands ging schnell von Statten. Heike Weiblen, Markus Mägerle und Ralf Oßwald wurden erneut zum Vorstand gewählt. Beate Maier und Julia Rieger als Kassier und Schriftführerin ebenfalls im Amt.

Heike Weiblen übernahm die Ehrungen an diesem Abend. Zuerst wurden die erfolgreichsten Reiter des Vereins von 2019 und 2020 geehrt. 

Ponypower - Der Neuzugang im Verein aus dem letzten Jahr Valentin Stocker wurde 8. in der E-Geländeprüfung in Altensteig und hat mit seinem vielseitigen Pony Nappi die E-Dressur ( 2. Abteilung) in Überlingen gewonnen.  Wir freuen uns über die ersten Erfolge und wünschen allen eine erfolgreiche und vor allem freudige Turniersaison.  

 

Ende Januar endete für den RFV Tettnang e.V. das Pachtverhältnis auf Gut Moos. Die Reitschule mit den 6 Schulpferden zog aufs Gelände der Vereinsreithalle. Die angestrebten Bauvorhaben wie neue Schulpferdeboxen, Zufahrt und Wasseranschluss warten auf Freigabe durch die Behörden. 

Dank großartiger Unterstützung von Mitgliedern, Reitschuleltern und treuer Sponsoren läuft der Reitschulbetrieb - pandemie-gerecht - ungehindert weiter. 

Kinderkurse, Dressur- und Geländelehrgänge sowie Zeltlager sind geplant, erste Aktionen wie Reitabzeichen-Prüfungen finden schon wieder statt: 

Am zweiten Mai-Wochenende wurden beim RFV Tettnang e.V. auf Moos die Prüfungen zum Reitabzeichen abgenommen. 

Bereits in den Herbstferien 2020 konnten 21 Reitschülerinnen die Reitabzeichen 8, 9 und 10 sowie den Pferdeführerschein Umgang und den Pferdeführerschein Reiten ablegen. Wir gratulieren Juliane Hirscher, Maren Höwner, Christine Volkwein, Fiona Elflein, Janice und Jolina Prinz, Stefanie Hertkorn, Charlotta Gauss, Felicia Müller, Angelina Hofer, Anna-Paula Preyer, Agnes Bucher, Thea Eberle, Jana-Liman, Lara-Marie Krause, Lara Ulmer, Laura und Louisa Weishaupt, Marie Steffelin, Amelie Wind, Annabel Strantz, Sina und Clara Veser!

Für die dann vom 2. Lockdown unterbrochenen Reitabzeichen 4, 5 und 7 wurde jetzt noch einmal fleißig trainiert. Mit einem nervenzerrenden Organisations-Spagat und mit viel Herzblut erstellten unsere Trainerinnen Jasmin Oßwald und Beate Maier ein ausgefeiltes pandemie-gerechtes Konzept, so dass die Prüfungen jetzt am 15. Mai 2021 stattfinden konnten.

Alle 7 Reiterinnen haben bestanden! Herzlichen Glückwunsch an Marie-Sophie Zwisler, Paula Preyer, Franziska Riedesser (RAZ 4), Eva Eberle, Kimberley Henning, Laura Hanser (RAZ 5) und Celina Meyer (RAZ 7)! 

 

Der freundliche Westfahlen Fuchswallach mit der großen Blesse ist ein Phänomen: 18 Jahre ist er jetzt im Schulbetrieb des Reit- und Fahrverein Tettnang e.V. das Zugpferd, auf dem Generationen von Schülern das Reiten lernten. Noch im November 2020 legten Reitschüler erfolgreich ihre Prüfungen zu verschiedenen Reitabzeichen mit ihm ab. Wie immer war Papermoon ein zuverlässiger Partner.

 

Nach einer guten Grundausbildung Anfang der 90er und einigen Jahren im Springsport beschloss dieses Pferd, dass Turniere nicht mehr seine Welt sind. Zur rechten Zeit am rechten Ort fiel er einem Tettnanger Vereinsmitglied auf, der Papermoon in die vereinseigene Reitschule brachte.  

Schon nach kurzer Eingewöhnungszeit entwickelte er sich zum besten Lehrmeister für Reitanfänger und Fortgeschrittene. So mancher Reiter fühle sich wie im siebten Himmel, wennMitteltrab und fliegende Galoppwechsel gelangen.

 

Mit 26 Jahren ging der Liebling aller in „Altersteilzeit“. Aber täglich wartete er, ob ihn jemand zur Reitstunde holte und war motivierter denn je. Jedem, der an seiner Außenbox vorbei kam, reckte er seinen langen Hals entgegen, umStreicheleinheiten und Leckerlis zu erheischen.

 

Um dem Senior den Umzug in den neuen Schulpferdestall des Reitvereins zu ersparen, übernimmt Familie Doelzer auf Gut Moos eine Patenschaft und stellt ihm Box, Paddock, Koppel und Futter zur Verfügung. 

 

Weiterhin bleibt er im Besitz des Reit- und Fahrvereins und wird von vertrauten Personen versorgt, gepflegt und bewegt. 

Wir wünschen unserem Papermoon noch viele schöne Jahre im wohlverdienten Ruhestand. Lpo

Herzlichen Dank allen Unterstützern und Spendern bei  unserer Spendenaktion.
Wir freuen uns über die tolle Resonanz mit vielen lieben Worten. Über die Entwicklungen und den Neubau der Stallungen werden wir euch auf dem laufenden halten. Seit letzten Sonntag sind unsere Schulpferde nun in den Übergangsboxen und wir hoffen sie bald in ihr neues Zuhause umziehen lassen zu können. 

Wir freuen uns auf die Zukunft ! 

Für 9 Kinder und Jugendliche war in den Herbstferien ein anderes Thema als 

Covid 19 angesagt: Der Umgang rund um das Pferd und das  Reiten. Das Ergebnis des 

4 tägigen Lehrgangs konnte sich sehen lassen: die Reitabzeichen 10,9 und 8.

Beate Maier und Übungsleiter Sibylle Troll betreuten die Teilnehmer unter Achtung der geltenden Covid- Regeln. Abgenommen wurde die Prüfung von Brigitte Ruske, die sich einmal mehr über die hochmotivierten und interessierten Reiterinnen freute. Die Beantwortung von Theoriefragen, das Absolvieren eines Bodenarbeitsparcours  und schließlich das Reiten an der Longe oder in der Abteilung, sowie für die Reitabzeichen (RA) 8 einer Aufgabe stand auf dem Prüfungsprogramm.

Teilnehmer: RA 10: Yana Liman, Luisa Weishaupt, Amelie Wind (mit 6 Jahren unser Reitküken);

RA 9: Agnes Bucher, Jana Ulmer, Marie Steffelin; 

RA 8: Thea Eberle, Lara-Sophie Krause , Laura Weishaupt.

Einen großen Spaß hat es auf jeden Fall allen 2-und 4 Beinern in dieser etwas anderen Zeit gemacht!

Kunterbunte neue Trainingssprünge - unsere Jungend war fleißig und hat ihrer Kreativität freien Raum gelassen. Wir freuen uns sehr über unsere schönen, bunten Trainingssprünge. Da macht der Spingunterricht gleich mehr Spaß. Vielen Dank allen fleißigen Malern. 

In den Herbstferien starteten die ersten Vorbereitungen fürdie Reitabzeichen 10 -8. 

Unter der Leitung von Sibylle Troll und Beate Maier wurden11 Kinder im Reiten und in der Theorie unterrichtet. 

 Am 3. November war danndie Prüfung.Das Reitabzeichen 10 haben Maxie Wünsch und Theresa Schuppbestanden. Das Reitabzeichen 9 haben Fabian Wolsfeld, Ilaria Fistetto und TheaEberle bestanden. Das Reitabzeichen 8 haben Celina Mayer, Ina Ruppaner, HelenaSchupp Josy Geiselmann, Hannah Wund und Angelina Sachs erfolgreich abgelegt.

Der ganze November wurde dann zum Training der Reitabzeichen5, 6 und dem Basispass genutzt. Die Unterrichtseinheiten wurden von Sibylle Troll, Beate Maier,Karolin Ackermann, Jasmin Oßwald und Uwe Aldinger durchgeführt. 

Pferdepflege,Futterkunde, Bodenarbeit, Fitness für den Reiter, Erste Hilfe für den Reiterund Pferd und das Satteln und Trensen eines Pferdes standen in denTheoriestunden auf dem Programm.Außerdem wurden die Reiter in Dressur- und Springstunden weitergefördert.

Die Richterinnen Lucia Burkhart und Tanja Fimpel nahmen EndeNovember das Reitabzeichen ab. 

Das Reitabzeichen 6 haben Clara Veser, LeaUmmenhofer und Eva Eberle bestanden. 

Das Reitabzeichen 5 haben Hanna Abt, AnjaBaier, Paulina Patschke, Anna-Paula Preyer, Franziska Riedesser undMarie-Sophie Zwisler bestanden.

Den Basispaß haben Anglina Allgaier, Anja Baier, NadineDanielczick, Eva Eberle, Thea Eberle, Michelle Ebinger, Ilaria Fistetto, IngridFritzenschaft, Josy Geiselmann, Leonie Hanser, Ellen Kilian, Celina Mayer,Niklas Oßwald, Sarah Oßwald, Paulin Patschke, Franziska Riedesser, AngelinaSachs, Carisma Scharr, Laura Schmitt, Vivian Schumacher, Helena Schupp TheresaSchupp und Lea Ummenhofer bestanden.

Die grüne Saison neigt sich dem Ende zu. Die letzten Freilandturniere sind in Gange. Die Reiter de RFV Tettnang nutzte dies, um noch gute Platzierungen zu erreiten.

Peter Hutter konnte auf dem vereinseigenen Turnier schon mit guten Ritten überzeugen. Mit seinem Pferd Calido di Coco konnte er im Oldie – Cup den 7. Rang belegen und mit der Ü50 Mannschaft gewann er souverän das Mannschaftsspringen. In Baindt war er mit der Stute Cocada di Coco erfolgreich. In der Springpferdeprüfung belegte die Stute Rang 5 und im A-Springen belegte sie Rang 7. Im entfernten Reichenbach an der Fils erreichte die Stute im A-Springen mit Stechen den 4. Platz. Das Turnier in Krumbach ist immer das letzte Freilandturnier der Saison. Für Peter Hutter auch immer ein gutes Pflaster. Cocada di Coco sicherte sich in beiden A-Springen jeweils den 9. Platz. Mit dem Wallach Calido di Coco konnte er sich den 8. Platz im Oldie-Cup Springen sichern und im Mannschaftsspringen belegte die Mannschaft Ü50 den 3. Rang. Nach den 4 Qualifikationen hat Peter den 6. Platz in der Gesamtwertung erreicht.

Für Bernd Maier lief es in Tettnang ebenfalls optimal. Bei seinem Start mit dem Wallach Santino belegte er in der Springprüfung Kl. A Platz 1 und sicherte sich die goldene Schleife. Auf dem Turnier in Baindt belegte er im A** den 6. Platz und auf dem Turnier in Krumbach konnte er sich in den beiden L-Springen den 7. Und 8. Platz sichern. Im A** wurde er 9. 

Mara Berndt konnte auf dem Heimturnier in Tettnang den Schimmelwallach Cembalo in der Springpferdeprüfung auf den 9. Rang reiten. Mit ihrer wendigen Stute Candlelight sicherte sie sich den 8. Platz im A**-Springen in Hauerz.

Nicole Hartmann war auf dem Turnier in Rot am See mit ihrem Wallach Vermont erfolgreich. Sie belegte in der Springprüfung Kl. L den 4. Platz. In Biberach ritt sie knapp am Sieg vorbei und belegte Platz 2 in der Springprüfung Kl. A**. Auf dem Turnier in Hauerz belegte Vermont im A** den7. Platz und die Schimmelstute Flashlight konnte sich im Springpferde L den 2.Platz und im Punkte L den 5. Platz sichern. Auf dem letzten Freilandturnier in Krumbach wurde sie in der Springpferdeprüfung Kl. L noch einmal 2. 

Natalie Troll war auf dem Turnier in Baindt mit ihrer Stute Davida platziert. In der Springprüfung Kl. A mit Idealzeit belegte sie Rang 6. 

Unsere Orientierungsritt – Profis Juliane und Corinna Hirscher konnten mit ihren Isländern in Waltershausen den 3. Platz belegen. In Waldburg wurden sie 10.und in Urlau 12. Somit sicherten sich Juliane und Corinna in der Meisterschaft den 3. Platz.

Die Freiluftsaison der Reiter des RFV Tettnang ist bereits in vollem Gange.Für Bernd Maier und den Wallach Santino läuft bisher alles nach Plan. 2 Siege in Klasse L konnte er in dieser kurzen Saison schon erreiten. In Kisslegg platzierte Bernd den Wallach im A-Springen auf dem 2. Platz, in Isny und Rielasingen-Worblingen gewann er dann eine Springprüfung Kl. L. In Pfullendorf belegte er in der Springprüfung Kl. L den 10. Platz und in Wangen wurde er im A-Springen 4.

Auch Julia Seifried holte sich ebenfalls einen Sieg. Mit Bachmat startete sie in Rielasingen-Worblingen in der Springprüfung Kl. L und belegte den 2. Platz hinter Bernd Maier. Am Sonntag gab es dann die goldenen Schleife in der Springprüfung Kl. L mit steigenden Anforderungen. In Sauldorf-Boll, Bad Schussenried und Schmalegg belegte Julia Seifried in mehreren L-Springen die Plätze 2,4,5 und 8.

Ihre Schwester Ina Seifried reitet in dieser Saison mit 2 Pferden. Die 6-Jährige Landprinzessin geht die Jungpferdeprüfungen. In Sauldorf-Boll und Kisslegg belegte sie im Springpferde A 4 und 8. Mit ihrem zweiten Pferd Farciarz belegte sie in Schmalegg den 5. Platz im Punkte A-Springen.

Auch die Mutter, Heike Seifried, ist erfolgreich. Mit Bachmat belegte Sie in Bad Schussenried in der Springprüfung Kl. A Ü50 den 10. Platz.

Natalie Troll ist diese Saison ebenfalls mit 2 Pferden im Parcours unterwegs. Mit der Scheckstute Charisma belegte sie in der Punktespringprüfung Kl. A den 10. Platz in Weingarten und in Schmalegg den 8. Platz. Mit der braunen Stute Davida konnte sie sich in Meckenbeuren – Madenreute den 9. Platz und in Schmalegg den 2. Platz in der Springprüfung Kl. A sichern. Auf dem Reitturnier in Überlingen ritt sie mit Davida in der Stilspringprüfung Kl. A auf den 1. Platz und nahm die goldenen Schleife mit nach Hause.

Ebenfalls einen Sieg konnte Peter Hutter mit Calido di Coco verbuchen. In Wangen gewann er mit der Ü50 Mannschaft ein A-Springen. Im normalen A- Springen belegte er Platz 4. Mit seiner neuen Stute Cocada di Coco reitet Peter Hutter Springpferdeprüfungen. In Weingarten, Kisslegg und Fronhofen belegte er in den Springpferdeprüfungen der Kl. A Platz 9,5 und 4.

Noch ein Sieg für die Tettnanger Springreiter holte sich Mara Berndt und ihre Stute Candlelight. Auf dem Turnier in Sauldorf-Boll konnte sich die beiden noch den 6. Platz im A-Springen belegen . In Leutkirch-Diepoldshofen sprang Mara Berndt mit der Stute auf Platz 4. Und in Isny war es dann die goldene Schleife für Platz 1 in der Springprüfung Kl. A** mit steigenden Anforderungen. In Schmalegg, Fronhofen und Wangen belegte Candlelight in mehreren Springprüfungen der Kl. A ** die Plätze 4 und 6. Mit dem Schimmelwallach Cembalo belegte sie in Bad Waldsee in einer Springpferdeprüfung Kl. A den 9. Platz und mit Caruso im A- Springen den 9.Platz.

Nicole Hartmann ist mit ihren beiden Pferden Flashlight und Vermont ebenfalls erfolgreich unterwegs. In bayrischen Kreuth belegte sie mit der Schimmelstute Flashlight in der Springpferdeprüfung Kl. L den 6. Platz und im Punkte A-Springen mit Vermont den 4. Platz. In Meckenbeuren-Madenreute konnte sie Vermont im A-Springen auf dem 7. Platz und in Schmalegg auf dem 5. Platz platzieren. Auf dem Turnier in Wangen sprang Vermont im Glücks- A -Springen auf den 8. Platz. In Überlingen startete Nicole Hartmann in einer Glücksspringprüfung und einer Springprüfung Kl. A** mit steigenden Anforderungen und sicherte sich in beiden Prüfungen den 2. Platz

.Auch die Breitensportreiter konnten schon Erfolge vorweisen. Auf dem Orientierungsritt in Wolfegg konnte das Paar Beate Maier und Katja Strantz mit den Pferden Dolly und May den 20. Platz erreichen, das Paar Corinna und Juliane Hirscher belegte mit ihren Isländern den 9. Platz. Auf dem Orientierungsritt in Altshausen bei den gelben Husaren belegten Corinna und Juliane Hirscher wieder den 9. Platz.

Ein Phänomen von einem Schulpferd befindet sich im Besitz des Reit- u. Fahrverein Tettnang e.V. Nach einer guten Grundausbildung und ein paar Jahren im Springsport beschloss dieses Pferd, dass der Sport nicht mehr seine Welt ist.

Zur rechten Zeit am rechten Ort fiel er einem Tettnanger Vereinsmitglied auf, der ihn in die vereinseigene Reitschule brachte. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit entwickelte er sich zum besten Lehrmeister.

Sogar als Voltigierpferd wurde er ein paar Jahre eingesetzt. Mit 26 Jahren ging er dann in „Altersteilzeit“ und wartet seitdem täglich ob er in die Reitstunde mit darf oder nicht und ist motivierte denn je. Ansonsten genießt er seinen Lebensabend auf der Koppel und freut sich über jede Streicheleinheit und jedes Leckerli.

Nachdem im letzten Jahr die Vielseitigkeitslehrgänge des RFV Tettnang immer ausgebucht waren, wurde dieses Jahr am 1. Mai bei allerbesten Wetter wieder ein Vielseitigkeitslehrgang mit Uwe Alldinger veranstaltet.
In dem wunderschönen Stadion waren die Bedingungen ideal und die Lehrgangsplätze waren
schnell vergeben .Das Reitstadion wurde wieder zur Geländestrecke . Der anspruchsvolle Parcours ging über Baumstämme, Tiefsprünge, Häuser und Wasser. Alles war geboten.
Die Reiter wurden in 5 Gruppen à 5 Reiter eingeteilt. Der Lehrgangsleiter Uwe Aldinger gestaltete den Lehrgang, sehr abwechslungsreich. Dabei ging er auf alle Reiter ein egal ob Anfänger oder Fortgeschrittener, er hatte immer einen Tipp wie man die Hindernisse noch besser überwinden konnte. Nachdem immer reges Interesse an diesen Lehrgängen besteht, wird bereits am 30.Mai der nächste Lehrgang mit Uwe Aldinger stattfinden.

Peter Hutter aus Eriskirch-Schussenreute, der für den Reitverein Tettnang startet,  hatte auch in seinem 46. Turnierjahr eine erfolgreiche Turniersaison 2018.

Vordere Platzierungen erreichte er im Springen in Leutkirch, Aach-Linz, Bad-Schussenried, Tettnang, Baindt, Reichenbach a. d. Fils und in Krumbach.

2018 wurde bereits zum 3. Mal der Oldie-Rider-Cup (Ü50) der Region Oberschwaben/Biberach ausgetragen.

Startberechtigt sind hier nur Reiter/Reiterinnen über 50 Jahren aus den Pferdesportkreisen Oberschwaben/Biberach. Über die Qualifikationen in Bad-Schussenried/Fronhofen und Tettnang wurde dann am 15.9.18 in Krumbach das Finale ausgetragen.

Dank konstanter Leistungen wurde Peter Hutter hier 2. und somit Vizemeister der Region.

Diese Erfolge verdankt er alle seinem 18 jährigen Holsteiner Wallach Calido di Coco, der dieses Jahr seine 15. Turniersaison hatte und nach 180 Platzierungen im A bis M Springbereich mit seinem Reiter nun in den wohlverdienten Ruhestand gehen und in Schussenreute seinen Lebensabend mit Weidegang genießen darf  

Mara Berndt und ihre braune Stute Candlelight

haben gerade einen Lauf. Sie reiten von

einer Platzierung zur nächsten. Gekrönt wurde die bisherige Saison von 2 Siegen. In Fronhofen konnte sie die Springprüfung Kl. A** für sich entscheiden und nahm die goldenen Schleife mit nach Hause.

Und auch in Herdwangen war das Glück auf ihrer Seite. In der Springprüfung Kl. A** belegte sie Platz 1 und in der Springprüfung Kl. A*

belegte sie Platz 4. Auch auf den Turnieren Altusried, Isny, Schmalegg, Bad Waldsee und Wangen nahm sie im A-Springen immer eine Schleife mit nach Hause. In Pfullendorf konnte sie sich im Punkte –A den 6. Platz sichern, in der

Springprüfung Kl. L belegte sie ebenfalls den 6. Platz. 

Auch bei Denise Weishaupt schlug das Glück zu.

Mit ihrem Wallach Le Casei defensis siegte

sie in Wangen in der Stilspringprüfung Kl. A* mit der Wertnote 9,0 . Auch in Madenreute war sie im A-Springen unterwegs und belegte Platz7. Auf dem Turnier in Kreuth ritt sie 2 Stilspringprüfungen Kl.A* und belegte Platz 2 und 3. In der Zeitspringprüfung Kl. A** ritt sie auf Platz4.

Bernd Maier und Santino waren auch unterwegs. In Bad Schussenried wurde er im A-Springen

3. In Isny belegte er in der Springprüfung Kl. A** den 8. Platz und in Bad Waldsee belegte er den 4. Platz. Auf dem Turnier in Wangen konnte er sich dann in der Kl. L behaupten. Er nahm für den

3. Platz die weiße Schleife entgegen. In Schomburg –Amtzell ritt er 2 Springprüfungen der Kl. L und

belegte jeweils Platz 4.

Peter Hutter und sein Calido di Coco sind erfolgreich unterwegs. In Leutkirch und in Aach –Linz belegte er im A-Springen Platz 8. In Biberach startete die 1. Qualifikation für den Oldie-Cup. Dort belegte Peter Hutter Platz 6.  

Natalie Troll war auch auf dem Turnier in Wangen. Mit der spritzigen Stute Davida ritt sie die Vielseitigkeitsprüfung Kl. E und belegte in der Gesamtwertung den 2. Platz. In der E-Dressur erreichte sie den 10. Platz. Auf dem Turnier in Laupheim belegte sie in der E-Dressur den 2. Platz.

 

„Diesmal

bleiben wir auf dem Boden“, so hieß das

Motto des 17.06.2018 auf Gut Moos beim Reitverein Tettnang beim Bodenarbeitskurs mit Übungsleiter Sibylle Troll, die auch die Bodenarbeitszusatzqualifikation besitzt.

Der Aspekt Unfallverhütung beim sicheren Umgang mit Pferden stand ganz oben auf der Liste und so übten 4 Erwachsene, 10 Kinder und Jugendliche einen ganzen Tag lang das korrekte Führen von Pferden. Hierbei musste auf Haltung, Gestik, Stimme und auch der Einsatz der Gerte als Zeigestab geachtet werden und alle merkten bald, dass es volle Konzentration und Koordination des eigenen

Körpers mit dem des Pferdes erfordert. Auch auf die Kleidung, wie Reithelm, feste Schuhe und Handschuhe geachtet. Die meisten Unfälle passieren nicht beim Reiten, sondern beim Führen zur Box, Weide, im Gelände oder zur Reithalle.

Theorie, Führübungen ohne Pferd, dann verschiedene Führpositionen mit dem Pferd wurden im wahrsten Sinne des Wortes durchgeführt. Bei Geschicklichkeitshindernissen wie dem Labyrinth, Engpass oder Gelassenheitshindernissen wie dem Flatterbandvorhang, musste immer wieder der Umstand beachtet werden, dass Pferde bei Angst oder Gefahr als Fluchttiere weglaufen wollen.

Mit Ruhe und Vertrauen meisterten die Teilnehmer alle Hindernisse und waren dann doch oft

auch erstaunt, wie gelassen die Privat-und Schulpferde des Reitvereins die Aufgaben meisterten. Zwischendurch durften natürlich Pausen mit Massagen, Abklopfen oder gezielten Berührungen wie dem T-Touch der Pferde nicht fehlen und so standen die Pferde dann entspannt und gähnend in der Reithalle. Der Tag hat viel Freude gemacht, so sausten die Teilnehmer mit ihren Pferden im Trab um

die Wette und hatten dann nach einem Abschlußparcours auch etliche Tageslaufmeter auf ihrem Tacho.

Ebenso natürlich einige Erfahrungen mehr, auf was beim Umgang und Führen von Pferden geachtet werden sollte. Die Bodenarbeit ist deswegen auch sehr gut für Reitanfänger und oder Menschen, die sich einfach mal mit einem Pferd beschäftigen möchten, geeignet und stärkt das Selbstvertrauen von Mensch und Pferd.

An Christi Himmelfahrt war es wieder soweit. Der RFV

Tettnang baute das große Stadion zur Geländestrecke um. Der erste

Vielseitigkeitslehrgang des Jahres mit Uwe Aldinger fand statt.

Die 35 Reiter starteten in 8 Gruppen. Uwe Aldinger hatte für alle Teilnehmer etwas passendes aufgebaut. Berg rauf und wieder runter, über den Wall oder den Tiefsprung

runter, Baumstämme und vieles mehr gab es zu überwinden. Egal ob Einsteiger

oder erfahrener Reiter, der Kurs war für alle passend.

Die 1,7 km lange Strecke mit 20 Sprüngen forderte das Galoppiervermögen der Pferde und die Kondition der Reiter. Der Kurs ging über die zwei Ebenen des Reitstadions, durchs Wasser und über die große Wiese.

Der Lehrgang wurde von den vereinseigenen Reitern und von den auswertigen Reitern mit viel Begeisterung angenommen.

Am vergangenen Samstag lud der RFV Tettnang wieder zur Jahreshauptversammlung ein.

Nach der Begrüßung und der Totenehrung ließ Ralf Oßwald das Jahr 2017 Revue passieren. Er nannte nochmals die vielen Veranstaltungen

die der RFV Tettnang jedes Jahr ausrichtet und bedankte sich bei allen Helfern die das ganze

Jahr so zahlreich vor Ort sind. Auch um die Reitschule steht es sehr gut. Das Jahr 2017 war sehr erfolgreich.

Die Jugendleiter Natalie Troll und Karolin Ackermann berichteten über die verschiedenen Ausflüge und Aktivitäten der Jugend, die 2017 stattfanden .

Außerdem gaben Sie einen Überblick über das Jugendprogramm 2018.

In diesem Jahr musste der Vorstand neu gewählt werden. Nach 8 Jahren im Vorstand stand

Wolfgang Herling nicht mehr zur Wahl. Heike Weiblen und Ralf Oßwald wurden wiedergewählt. Der neue dritte Vorstand ist Markus Mägerle. Beate Maier und Julia Rieger wurden als Kassiererin und Schriftführerin ebenfalls wiedergewählt.

Heike Weiblen nahm danach die Ehrungen vor. Die erfolgreichsten Turnierreiter des

Jahres 2017 waren bei den Senioren Peter Hutter, bei den Reitern Bernd Maier und Mara Berndt,

bei den Junioren war die erfolgreichste Reiterin Klara Freundt. Es gab auch  wieder langjährige Mitglieder, die natürlich geehrt wurden. Für 25 Jahre Mitgliedschaft erhielt Patricia Walser eine

Urkunde und ein Präsent. Judith Herling und Albert Gührer wurden für 30 Jahre Mitgliedschaft im RFV Tettnang geehrt.

Bereits 40 Jahre ist Eva Breinlinger dabei und Anton Messmer erhielt für 60 Jahre Mitgliedschaft eine Urkunde.

 

Seit Jahren findet regelmäßig in Tettnang im Frühjahr ein Springlehrgang mit dem FN

Reitlehrer Günter Keller vom Spießhof in Herdwangen statt. Dieses Jahr am Wochenende des 3./4. März 2018. Der Kurs war wieder sehr gut durch Reiter aus der gesamten Region besucht.

Am Samstag und Sonntag erschienen alle Reiter, um hochmotiviert Dinge zu lernen, die dann daheim, oder in der kommenden Saison umgesetzt werden wollen.

Innerhalb von nur 2 Tagen war es Aufgabe des Trainers, jeden Reiter auf seinem Ausbildungsstand abzuholen und das Maximale an Weiterbildung für Pferd und Reiter zu vermitteln.

Am 1. Tag wurde viel Wert auf die Lösungsphase und das Reiten von Parcoursausschnitten gelegt,

bis dann am 2. Tag zum Schluss das Reiten eines ganzen Parcours verlangt wurde.

Mit klaren Korrekturen gab H. Keller jedem Einzelnen Hilfen und Tipps an die Hand, so dass bei jedem Paar der Erfolg am Kursende gesehen werden konnte.

Durch dieses intensive Training ist nun jeder gut für die kommende Saison vorbereitet.

Einschließlich der sehr guten Bewirtung durch den Verein, war es wieder ein gelungenes Wochenende. (Quelle: P. Hutter)

 

Am Freitag den 19.01.2018 und Samstag den 20.01.2018 fand in unserem Verein ein Springkurs mit Christian Baier statt.  

Die zwei Trainingseinheiten waren für alle Teilnehmer sehr lehrreich. Nicht nur das korrekte und pferdefreundliche Reiten stand im Vordergrund, sondern auch die Erweiterung des theoretischen Wissens. Dieses lies Christian während den Einheiten immer wieder einfließen. 

Alles in allem war es ein sehr spannender und interessanter Lehrgang, bei dem jeder mit einem Erfolgserlebnis nach Hause ging. 

Am

letzten November Sonntag fanden die Vereinsmeisterschaften des RFV Tettnang statt.

Dieses Jahr wurden die Vereinsmeisterschaften zum ersten mal nur unter den Kindern der

Reitschule ausgetragen. Die Kinder konnten sich zwischen mehreren Prüfungen entscheiden. Es gab Führzügelklasse, Caprilli, Geschicklichkeit, E- Dressur und Reiterwettbewerb im Angebot.

Nachdem die Schulpferde Papermoon, Felix, Calina, Oskar, Cash, Chico und Filou schön hergerichtet waren, begann um 9.30 die erste Prüfung.

Im Führzügelwettbewerb wurde Luise Wiedemann Vereinsmeister. Den Caprilli –Wettbewerb konnte Annabel Stantz für sich entscheiden. In der Geschicklichkeitsprüfung wurde Eva Eberle Vereinsmeister. Der Reiterwettbewerb wurde in zwei Gruppen geteilt. Gruppe 1 gewann Anne Keckeisen und Gruppe 2 gewann Simone Lempert. Die beiden sind somit auch Vereinsmeister. In der E-Dressur konnte sich Gina Herrmann über den ersten Platz und den Vereinsmeistertitel freuen. Alle 40 Starter erhielten für Ihre Teilnahme verschiedenen Ehrenpreise.

Die Theorieprüfung wurde in zwei Gruppen geteilt. Die Einsteigergruppe konnte Joy Weishaupt für sich entscheiden. Die zweite Gruppe gewann Zoe Schütz.

An diesem Sonntag fand auch das Finale der Jugendolympiade statt. Die Teilnehmer konnten

in 3 Teilprüfungen, die über das ganze Jahr verteilt waren Punkte sammeln. Am Sonntag war nun das

Finale. Die Siegermannschaft war die Gruppe 1 Annabel Strantz, Nora Lempert und Paul Zindel.

Der Pferdesportverband Baden-Württemberg vergibt jedes Jahr einen Preis an den Verein mit der besten Jungendarbeit. Dieses Jahr haben die Jungendvertreter Karolin Ackermann und Natalie Troll beschlossen einen Beitrag einzusenden. Das Motto dieses Jahr lautet: Entdeckt den Künstler in Euch-Künstlerische Gestaltung rund um das Thema Pferd.

Wir lassen uns überraschen welchen Beitrag die Jungendlichen eingesendet haben und ob wir einen Preis bekommen.

 

Auch dieses Jahr war der Reitverein wieder in den Kindergärten Tettnangs als Sankt Martin unterwegs.

Auf dem Bild sieht man Selina Veser, welche mit unserem Schulpony Felix den Kindergarten in Bürgermoos besuchte.

Bernd Maier war als berittener Sankt Martin im St. Gallus Kindergarten in Tettnang.

Beide sorgten für viel Spaß und strahlende Kinderaugen.

 

 

In den Herbstferien machten  sich Jugendliche und Erwachsene mit der Arbeit von Linda Tellington Jones vertraut.  Sinn des Nachmittags war es das Vertrauen und die Gelassenheit zwischen Pferdeführer und Pferd zu stärken und den angeborenen Fluchtreflex des Pferdes  bei Gefahr zu minimieren.

Zuerst  wurden verschiedene Arten von  TTouch  gegenseitig bei den Menschen geübt.  Dies sind Berührungen,  bei denen  in einem 1 ¼ Kreis nur die Haut  verschoben wird („Es ist wie Licht anknipsen“) und die alle nach Tieren genannt sind: z.B. Pythontouch oder Wolkenleopard.

Dann wurden  mit den Pferden in der Reithalle bestimmte Führtechniken und verschiedene Bodenhindernisse  ( z.B. Flattervorhang, Labyrinth)in der Parcoursarbeit  trainiert. Auch Körperbänder, die das Gleichgewichtsgefühl beim Pferd fördern, waren im Einsatz.

 

Immer wieder TTouch zwischendurch  und am Ende waren die Pferdeführer und Pferde total entspannt. Auch die Skepsis in den Gesichtern der Führer wandelte sich in ein Lächeln um, nachdem  sie die Wirkung an den Pferden sahen. Es war ein Wellnessnachmittag pur für Menschen  und Pferde. Der TTouch wird nun jetzt sicher immer  eingesetzt, da er auch außer bei Pferden bei Menschen und anderen Tieren (z.B. Hunden und Katzen) tolle Wirkung zeigt. Geleitet wurde der Kurs von Beate Maier und Sibylle Troll. 

Nach den Platzierungen auf dem eigenen Turnier in Tettnang, geht es für die Reiter  erfolgreich weiter.

Bernd Maier wurde mit dem Wallach Santino in Hauerz für seine gute Leistung im L-Springen mit dem 1. Platz belohnt, in der Springprüfung Kl. A** belegte er Platz 3. Auf dem Turnier in Pfullendorf konnte er sich mit Santino in der Stilspringprüfung Kl. L den 3. Platz sichern. Auch in Rot an der Rot und in Krumbach sicherte er sich in den A-Springen Platz 4 und 6. In der Springprüfung Kl. L wurde er 5.

Denise Weishaupt war mit Ihrem Pferd Le casei defencis auf dem Turnier in Kreuth in der Stilspringprüfung Kl. A 2. Im Zeitspringen Kl. A belegte Sie Platz 7.

Mara Berndt konnte in Hauerz in zwei Springprüfungen der Kl. A mit Ihrer Stute Candlelight den 4. Platz belegen. In Rot an der Rot wurde Sie in der Springprüfung Kl. A ** 5.und in der Springprüfung Kl. A* wurde Sie 9.

Anke Dormeyer und Ihr Wallach Campino wurde in Krumbach in der Stilspingprüfung Kl. A 3.

Corinna und Juliane Hirscher waren ebenfalls in Hauerz  erfolgreich. Sie belegten beim Orientierungsritt den 4. Platz.

 

Stefan und Peter Hutter aus Eriskirch-Schussenreute waren auch dieses Jahr erfolgreich auf den Turnierplätzen in Oberschwaben unterwegs.

Sohn Stefan erritt  sich mit seiner 11 jährigen Holsteiner Stute Chanell di Coco in Weingarten im A-Stilspringen einen hervorragenden 2. Platz.

Weitere gute Platzierungen hatte er in Pfullendorf, Wangen und Krumbach.

In diesem Jahr fand zum 2. Mal bereits der Oldie-Rider-Cup 2017 statt.

Startberechtigt sind hier Reiter über 50 Jahren aus den Pferdesportkreisen Biberach und Oberschwaben.

Dank großzügiger Sponsoren konnten 2017 3 Qualifikationen in Bad Schussenried, Fronhofen und Tettnang durchgeführt werden. Finale war dann am vergangenen Wochenende in Krumbach.

Vater Peter, der dieses Jahr auf 45 Turnierjahre zurück blicken kann, ritt hier seinen 17 jährigen Holsteiner Wallach Calido di Coco.

Das Springen in Fronhofen gewann er und in Bad Schussenried war er Vierter. Durch seine konstanten Leistungen in allen 4 Springen wurde er dadurch 2. der Gesamtwertung.

Darüber hinaus gab es für Peter und Calido weitere gute Platzierungen in Pfullendorf (13.Platz), Wangen (3.Platz), Tettnang (4. u. 7.Platz) und Krumbach (5.Platz).

Mit der Stute seines Sohnes war er außerdem noch in Moosbeuren und Leutkirch platziert.

Hervorzuheben wäre noch, das Calido di Coco dieses Jahr seine 14. Saison bestritt und zwischenzeitlich über 170 Siege und Platzierungen im A-M Springbereich aufzuweisen hat.

Dies ist im Turniersport absolut nicht üblich und zeugt von der Härte und Leistungsfähigkeit dieses Pferdes.

 

Beide Pferde stehen seit Ihrem 3. Lebensjahr in Schussenreute und wurden durch Ihre Besitzer selbst ausgebildet. (Quelle: Privat)